Hyaluronsäure

Füllmaterialien – sogenannte Filler – werden hauptsächlich im Gesicht angewendet. Die Therapie mit gewebeauffüllenden Substanzen hat in der ästhetischen Dermatologie eine lange Geschichte.

Mittlerweile hat sich ein großer Markt von sogenannten „Injectables“ gebildet, der zumindest für den Laien nur noch schwer zu durchschauen ist. Gerade bei Füllmaterialien muss darauf geachtet werden, dass sie leicht zu injizieren, gewebeverträglich und problemlos abbaubar sind.

Alle diese Eigenschaften treffen auf Präparate aus Hyaluronsäure zu, die deshalb ohne Ausnahme im Hause „Le Manoir“ Verwendung finden.

Man unterscheidet generell Füllmaterialien zur Auffüllung tieferer Falten, wie z. B. der Nasolabialfalte (Bereich zwischen der Nase und dem Mund) und den Materialien, die der Haut wieder ihre alte Spannkraft und Frische zurückgeben können und oberflächliche Fältchen durch ihre vermehrte Wasserbindungskapazität verschwinden lassen. Durch die Hand eines geübten Anwenders kann auch das Gesicht mit Hyaluronsäure zum Teil neu modelliert werden. Es können z. B. sogenannte „Apfelbäckchen“ gespritzt werden oder der Übergang von den Wangen zum Kinn wieder fließender gemacht werden, wie es sich häufig ältere Menschen wünschen, die über eine Erschlaffung des Wangen-Bindegewebes klagen.

In vielen Fällen kann in Kombination mit Hyaluronsäure, Mesotherapie und eventuell Botox – ein Facelifting über viele Jahre hinausgezögert werden oder ist später vielleicht überhaupt nicht mehr nötig. Behandlungen mit Hyaluronsäure halten in der Regel fünf bis zehn Monate vor.

Das Schöne daran ist, dass die Haut in dieser Zeit von selbst wieder mehr Kollagen produziert und sich das Gesamterscheinungsbild zunehmend verbessert, sodass die Intervalle der Behandlungen immer größer werden können.

In einem unverbindlichen Beratungsgespräch erklärt Ihnen Dr. Kessler die verschiedenen Behandlungsmethoden und entwirft den am besten für Sie passenden Behandlungsplan.